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Syrach - A Dark Burial

in CD Reviews 20.07.2009 22:41
von bruder_met • 5 Beiträge



Band: Syrach
Titel: A Dark Burial
Label: Napalm Records

Dreckigster Doom/Death wird uns Ende Juli aus dem Hause Napalm Records geliefert. In Form des zweiten Langeisen der Bergener Syrach. Wohlgemerkt gibt es einige Doom Fragmente im Sound von Adam Suleiman (drums), Rolv-Erik "8-Ball" Berge (guit), Kenneth "Ripper" Olsen (voc),Ørjan "Hjarandr" Setvik (bass) und Gjermund (session guit) doch so gänzlich schleppend wie man es von diesem gewohnt ist wird dennoch nicht gezockt. Herbe, dreckige Soundeinfälle wurden hier mit etlichen Passagen des Doom Metal auf einen Konsens gebracht und unterm Strich bekommen wir zwar Material für die Magengrube, doch auch einige Bangerattitüden sind hier auszumachen und schlussendlich kommt der Output am 24.07.09 raus ist aber eher sehr eisig und verleiht dem Ganzen einen kalten Herbstschauer. So darf die Gemeinde gespannt sein was uns mit „A Dear Burial" erwartet.

Mit einem recht galoppierenden, als auch stampfenden Tempo wird der erste Song mit Namen „Curse The Souls" vom Stapel gelassen. Man offeriert uns hier eine recht breite Mischung und hat sich selbst bei allen Tracks eine längere Spielzeit eingeräumt als man es von sonstigen Alben gewohnt ist. So spielt und kokettiert man hier kreuz und quer und lässt immer wieder wütende, deutlich flottere Ausbrüche zum Vorschein, welche man durch infernale Doomriffs unterbricht. Sehr schleppend und nordisch geht es nun über zu „The River's Rage". Vor allem gewisse Parallelen zu alten Bathory Sachen sind hier nicht zu leugnen, wobei man hier deutlich räudiger daher kommt. Was auch am sehr rauen Organ des Fronters liegt, der wie ein Köter ins Mikro bellt und von seinen Mannen im besten, nordischen Doom Stil begleitet wird. Im Mittelteil geht es sehr heroisch zu und zum Ende hin wird dann noch mal etwas Dampf gemacht. Ruhig und melancholisch, mit Meeresrauschen ist nun die Einführung zum Song „A Dark Burial". Mit einem Donnerschlag wird nun nach etwa einer Minute der aufwühlende Part eingeläutet. Doch auch hier verlässt man dreckig, schleppende Gefilde nicht und somit bekommen wir einen Song der sehr viel Düsternis versprüht und auch ordentlich runter zieht. Wer solche Momente manchmal braucht, für den ist dieser Track genau das Richtige. Nahtlos leitet man nun zur längsten Nummer des Albums über. Selbige nennt sich „A Mourners Kiss" und wird mit herrlichster Doomgitarrenarbeit eröffnet und auf der etwas flotteren Variante wird auch weiterhin festgehalten.....

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