Und dennoch oder gerade deshalb bleibt die Grundmaxime, dass sich jeder einfach nur überlegen muss, welche Informationen er über sich preisgibt. Denn die am leichtesten zu vernetzenden Infos sind die, die man selbst verbreitet. Vieles an dem Artikel ist wenig sensationell, weil eigentlich klar ist, dass Marketingstrategien im IT-Zeitalter nicht mehr dort Halt machen, wo früher im Supermarkt einfach nur gewisse Waren an einer bestimmten Stelle positioniert wurden, um zusätzliche Bedürfnisse zu wecken, die auf der ursprünglichen Einkaufsliste nicht enthalten waren.
Wer heutzutage unter verschiedenen Pseudonymen Mitglied bei Internetshops und in sozialen Netzwerken ist, sich nicht im Telefonbuch eintragen lässt und auch sonst ein wenig Vorsicht walten lässt, indem er weder an obskuren Preisausschreiben oder Wettbewerben teilnimmt, die alleine dem Zweck der Adresssammlung dienen, und wer bisweilen auch mal sein Handy ausschaltet, wenn er es gerade nicht braucht, der hat kaum mehr Problem als früher, allzu gläsern zu werden.