"Dabei werden nicht nur harte Fakten wie etwa unbezahlte Rechnungen berücksichtigt, sondern auch Merkmale wie der Wohnort, das Alter, der Familienstand, die Zahl der Bankkonten oder die Zahl der Umzüge... wer häufig umgezogen ist, bei dem handelt es sich möglicherweise um einen unbeständigen Menschen mit ständig wechselnden Jobs. Allerdings ergab ein vom Bundesverbraucherschutzministerium in Auftrag gegebener Prüfbericht, dass fast 45 Prozent der zur Score-Berechnung herangezogenen Daten falsch oder unvollständig waren..."
Tja, da wünsche ich den Mitarbeitern der Auskunfteien jetzt schon viel Spaß bei der Datenkorrektur, falls auch nur ein Teil der Verbraucher seine auf undurchsichtige Art und Weise zustande gekommenen Score-Werte zu positivieren trachten sollte. Die Stiftung empfiehlt jedenfalls ausnahmslos jedem, mal seine Daten abzufragen, denn da werden viele Überraschungen zu Tage treten, die unter anderem darauf beruhen, was Banken, Kreditkartenunternehmen und vor allem Telekommunikationsdienstleister so alles an (falschen) Infos an Schufa & Co übermittelt haben, nachdem sich ein unzufriedener Kunde von ihnen getrennt hat...