Nach dem Rücktritt von Dominique Strauss-Kahn als IWF-Vorsitzendem wurde in diversen Gremien fieberhaft überlegt, wer zur Vermeidung eines Macht- und Entscheidungsvakuums in diesen schwierigen Tagen dessen Nachfolge antreten könnte.
Nach Abwägung aller mitzubringenden Voraussetzungen wie persönlicher Integrität, weltweit positiver Reputation und ansatzweise unternehmerischem Denken hat die Stiftung Ohrenschmerz nun ihren Kandidaten benannt, es ist der 54-jährige deutsche Sympathieträger, Weingutbesitzer und finanziell unabhängige Millionär Günther Jauch, der dem Hanseatengeschlecht Jauch entstammt.
Maßgeblich zu dieser Benennung beigetragen hat der öffentliche Leumund des Günther zu Jauch (Zitat Wikipedia.de):
Jauch kennzeichnet ein zurückgezogener Lebensstil. So äußerte er in Interviews, er nehme sich die Freiheit, ein Leben zu führen, das nicht seinen angenommenen wirtschaftlichen Möglichkeiten entspreche. Er verwendet nach eigenen Angaben schon seit seinen frühen Berufsjahren maßgebliche Teile seines Einkommens für wohltätige Zwecke, unter anderem reiche er sämtliche Gewinne aus seiner Werbetätigkeit weiter. So beteiligte er sich maßgeblich an der Finanzierung des Wiederaufbaus des Fortunaportals am zukünftigen Stadtschloss Potsdam. Jauch hat daneben weitere Vorhaben in Potsdam finanziell unterstützt, wie das Belvedere auf dem Pfingstberg, in dem er 2006 geheiratet hat, den Potsdamer Stadtkanal und den Kloebersaal im Nordflügel des seiner Villa am Heiliger See gegenüberliegenden Marmorpalais. Er unterstützt zudem die Errichtung eines römisch-katholischen Gymnasiums oder einer Grundschule für Jungen und Mädchen des Erzbistums Berlin in Potsdam. Ministerpräsident Matthias Platzeck urteilte: „Günther Jauch ist ein Stadtbürger, wie ihn sich jeder Bürgermeister nur wünschen kann.“ Jauch unterstützte als Testimonial die im April 2009 gescheiterte Berliner Pro-Reli-Kampagne. Neben einer Zustiftung für die Errichtung trägt er seit 2009 die laufenden Objekt- und Personalkosten der Potsdamer Einrichtung von „Die Arche. Christliches Kinder- und Jugendwerk e.V.“, die kostenlos bedürftige Kinder speist. Jauch steht mit seinem Wirken in einer gewissen Familientradition. So gehören zu seinen Ahnfrauen im 19. Jahrhundert die Wohltäterinnen Anna Weißebach und Auguste Jauch. ( Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Jauch )