Da hamma nochma' Lück jehabt, wa?
Hochstapler narrt den FC
Festtagsstimmung in Köln, das Geißbockheim im Geldrausch, neue Stars in Sicht: Es war zu schön, um wahr zu sein, als eine 50-Millionen-Euro-Offerte FC-Manager Michael Meier erreichte. Wie der 'Spiegel' berichtet, wären die Kölner beinahe einem Hochstapler auf den Leim gegangen.
Volker Eckel, alias 'Prinz Mohamed Al Faisal', stellte sich den Verantwortlichen als unehelicher Prinz des saudi-arabischen Herrscherhauses vor. Mit 50 Millionen Euro wollte er als privater Investor einsteigen, ein verlockender Geldregen für die klammen Kölner Kassen. Im Sommer des vergangenen Jahres nahmen die Gespräche Kontur an. Finanz-Boss Claus Horstmann und Manager Meier trafen sich mit dem 'Prinzen aus dem Morgenland' in der Schweiz, um Verhandlungen aufzunehmen.
Erst im Verlauf der Gespräche schwante die FC-Chefetage, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Der 'Prinz' konnte keinerlei Sicherheiten und Nachweise über sein Vermögen vorlegen. Meier & Co. ließen den Deal platzen, die Fata Morgana verschwand.
Dafür schlossen die Grasshoppers aus Zürich einen Vertrag mit dem Mann ab, der sich dafür jetzt vor Gericht verantworten muss.
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